Was ist das ISM ?

Das Institut für Systemaufstellung und Meditation (ISM) ist im Jahr 2001 von seiner Leiterin Ursula Steinbach eingerichtet worden. Seither finden dort Seminare statt, die der persönlichen Entfaltung, der geistigen Horizont-Erweiterung und Selbsterkenntnis dienen. Im Zentrum der Angebote des Institutes stehen seit Anbeginn die Aufstellungen nach Bert Hellinger.

Damals war das Familienstellen seinem Selbstverständnis nach eine systemische Arbeit. Mit den „Bewegungen des Geistes“ hat Hellinger inzwischen eine weiter gehende neue Arbeitsweise entwickelt. (Siehe dazu verschiedene Texte in der Rubrik Aufstellungen.)

Ursula Steinbach fühlt sich ihren Lehrern in der Aufstellungsarbeit, Bert Hellinger, Dimitris Stavropoulos und Ingeborg Oelmann in Dankbarkeit verbunden. Sie hat die Impulse aufgenommen, die von ihnen ausgingen und nimmt sie in seiner weiteren Entwicklung mit.

Nicht nur in Kursen, sondern auch mit der Veröffentlichung von Artikeln und Büchern dient das ISM der Verbreitung und einer Vertiefung des Verständnisses dieser Arbeit. Seit 2014 ist es nun auch ein Verlag.

Als das ISM gegründet wurde, traf der Begriff „Systemaufstellung“ das fortgeschrittenste Verständnis der Hellinger-Arbeit und fand Eingang in den Namen des Instituts. Wir belassen es dabei, auch wenn die Entwicklung weiter gegangen ist. Schon damals jedoch verstand das ISM die Aufstellungsarbeit weniger als Therapie im herkömmlichen Sinne, sondern mehr als einen Weg der geistigen Erkenntnis und Entwicklung. Deswegen sollte das Angebot des ISM um Meditation ergänzt werden.

Nachdem Hellinger das Familienstellen zum „Gehen mit dem Geist“ entfaltet hatte, war diese Ergänzung nicht mehr nötig. Seine Haltung einer furchtlosen Offenheit für alles, was sich in einer Aufstellung offenbaren will, setzt voraus, dass der Aufstellungsleiter innerlich stiller Beobachter bleibt, ohne sich zu identifizieren oder etwas abzulehnen. Das ist Meditation, wie wir es von Osho gelernt haben.

 

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